FILMEN MIT JUGENDLICHEN

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Workshop Kamera und Videoschnitt, Frankfurt 2014
Projekte A-ROUNDABOUT MUSIC/THEATER
Brotfabrik - Kulturprojekt 21 e.V. • Bachmannstr. 2-4 • 60488 Frankfurt


Der Entwicklungsprozess und die Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen von künstlerisch-kulturellem Schaffen steht im Zentrum des Projektes A-ROUNDABOUT MUSIC/THEATER. Niedrigschwellige Workshop für Schüler zwischen 15 und 18 Jahren beleuchten über mehrere Monate hinweg die Tätigkeitsbereiche rund um Musik- und Theatervorstellungen.
Ziel ist es, durch professionell vermitteltes Wissen einen kontinuierlichen Bildungsprozess in Gang zu setzen, an dessen Ende eine selbstbezogene, selbst organisierte und selbstinszenierte Produktion steht.
Alle angebotenen Workshops unterstützen die Jugendlichen durch Durchmischung gegenseitig voneinander zu lernen und die neuen Fähigkeiten auch im Alltag einzusetzen.
Das Projekt wurde von 01.10.2013 bis 31.03.2014 mit Schülern aus einem Gymnasium und einer Integrierten Gesamtschule umgesetzt.
A-ROUNDABOUT MUSIC/THEATER wurde gefördert durch das Projekt Jugend ins Zentrum! von der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. im Rahmen des Programms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung." des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Mario Castro leitete den Workshop für Kameraführung und Videoschnitt in Kooperation mit viel Engagement ehrenamtlich. Unter seiner Anleitung wurden die Schüler animiert sowohl vor, als auch hinter der Kamera zu stehen. Durch die Unterstützung von Mario Castro entwickelten die Jugendlichen mit viel Freude und Interesse eigene Ideen und inszenierten diese selbst. In einer Gruppe von zwei bis vier Schülern entstanden vier Kurzfilme. Die Ziele des Projektes wurden in dem Workshop Kameraführung und Videoschnitt erreicht.

Stefanie Renatus (Projektleitung)





Entwicklung sozialer Verhaltensweisen
Kurzfilmprojekt der Projektgruppe Gleisarbeiten der WELL being Stiftung, Kassel 2012


Entwicklung sozialer Verhaltensweisen aktive Medienarbeit trägt dazu bei, soziale Verhaltensweisen zu entwickeln. Da aktive Medienarbeit als pädagogische Methode immer auch ein Gruppenprozess ist, steht im Mittelpunkt gemeinsam einen Standpunkt zum Thema zu erarbeiten. Es geht nicht darum, eine individuelle Sichtweise darzustellen, sondern im gemeinsamen Aushandlungsprozess zu Meinungen und Wertungen zu kommen und diese darzustellen. Aktive Medienarbeit ist Teamarbeit, jede und jeder Beteiligte trägt zum Gesamtprodukt bei, das im Rahmen eines sozialen Lernprozesses entsteht.
Die Projektgruppe Gleisarbeiten der WELL being Stiftung (Jugendliche im Alter von 12 – 17 Jahren) hat sich zum Ziel gesetzt Gruppendynamik und Gruppenbildung zu fördern.

Unter Anleitung von Mario Castro entwickelten Jugendliche einen Kurzfilm, der mit viel Freude und Engagement produziert wurde und genau auf oben genannte Ziele ausgerichtet war.

Michael Neuner, WELL being Stiftung, 18.03.2014





"Tracey – I do not expect",
Kurzfilmprojekt-Schulprojekt am Herdergymnasium, Kassel 2011
HNA online, Kassel, 13.07.2011


Die 19 Schüler haben zusammen mit ihrer Lehrerin Annke Siewierski und dem Regisseur Mario Castro die Autobiographie "Strangeland" der englischen Künstlerin Tracey Emin auszugsweise filmisch umgesetzt.

"Gedreht haben wir letzten Sommer. Es war sehr heiß und anstrengend. Aber wir waren zu stolz, um aufzugeben", erinnert sich Schülerin Theresa Baettge. Und der Regisseur fügt hinzu, dass von den Schülern viel Durchhaltevermögen gefordert wurde und sie diese Herausforderung mit Bravour meisterten. (...)
So wie der Roman roh und schockierend ist, haben auch die Schüler die Härte der literarischen Vorlage in ihrem 20- minütigen Werk aufgegriffen. Sie brechen Tabus und unterstreichen dies durch die Erzählerstimme aus dem Off (Sophie Neugebauer), die kein Blatt vor den Mund nimmt. (...)
Ohne Angst wagten sich die Schüler an schwierige Szenen wie eine Vergewaltigung. "Gerade solche krassen Buchpassagen setzten die Schüler mit viel Kreativität im Film um. Ich war begeistert von ihren Ideen", erzählt Lehrerin Annke Siewierski stolz.